Osteopathie

Durch meine 19 jährigen Weiterbildungen liegen meine Fachbereiche in den 3 Säulen der Osteopathie.

Unser System ist faszinierend, komplex und immer in einer Verbindung der verschiedenen Säulen. Wir differenzieren das strukturelle und parietale System, das viscerale System und das craniosacrale System. Mit dem Parietalen System bezeichnet man Muskeln, Sehnen, Bänder, Faszien, Knochen und Gelenke. Dieses Muskel- Skelett- System gibt uns Halt und Mobilität.

Kommt es zu Störungen in diesen Bereichen, wie Verspannungen der Muskulatur, Verklebungen der Faszien oder Blockaden in Gelenken, bringt dieses Symptome wie Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen mit sich. Durch osteopathische Techniken werden die Ursachen erkannt und mit individuellen Techniken für die jeweilige Ursache behandelt.

Mit dem Visceralen System bezeichnet man unsere Organe sowie ihre umgebenden Strukturen. Diese Organe sind durch Bindegewebe miteinander verbunden und werden größtenteils vom Bauchfell umhüllt. Jedes Organ hat eine physiologische Eigenbewegung. Wird diese Eigenbeweglichkeit gestört kann das jeweilige Organ Symptome aufweisen und über die Verbindungen zu den anderen Organen weiterleitend Symptome hervorrufen. Des weiteren hat unser Organsystem eine Verbindung zu zu unserem Muskel- Skelett – System, sodass Störungen der Organe nicht wahrgenommen werden und sich über die Muskulatur bemerkbar machen. 

Beispiele wie Schmerzen im Brustwirbel, Lendenbereich oder Leistenbereich. Unterleibsschmerzen, wieder kehrende Blasenentzündungen. Selbstverständlich sollte vor der Durchführung einer osteopathischen Behandlung eine Fachärztliche Abklärung erfolgt sein. Durch osteopathische Techniken, werden Störungen der Organe sanft ertastet und die Spannungen verringert bis gelöst. Diese Techniken fördern die Eigenbeweglichkeit der Organe und regen somit die Vitalität und die Selbstheilungskräfte an.

Mit dem Cranio- Sacralen System bezeichnet man die funktionellen Einheiten zwischen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein). Unser Gehirn produziert den Liquor (Hirnflüssigkeit). Dieser Liquor dient dem Stoffwechsel der Nervenzellen und ist ein Schutz für unser Gehirn wie eine Art Wasserkissen. Durch den Fluß des Liquors in der Wirbelsäule (Duraschlauch) entlang bis zum Sacrum (Kreuzbein) entsteht eine rhythmische Bewegung. Dieser rhythmische Liquorfluss dient der Vitalität, Regulation und der Selbstheilungskraft. Ist dieser Rhythmus gestört kann es zu einem Flüssigkeitsstau oder Stopp kommen. Durch zb.ein Schädeltrauma, einen Sturtz auf den Beckenbereich oder durch starken Stress, kann es zu einer Störung kommen. Symptome wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwächen, impulsives emotionales Verhalten in unterschiedliche Richtungen können die Folge sein. Besonders bei Kindern in Verbindung mit starken Veränderungen wie zb. Traumatische Geburten, Trennung der Bezugspersonen durch den Kindergarten, Schulwechsel, ein Geschwisterkind, Todesfälle und Verluste, könnte ich starke Einschränkungen des Liquorflusses erfühlen.

Durch die sanfte Behandlung und Regulation des Cranio- Sacralen- System, erlebt der Körper und der Geist eine Art Los Lassen der Festigkeit. Ein „frei-werdem“ Das System kann sich somit wieder neu sortieren und vital entfalten.

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